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"Wir brauchen von Beginn an besonderes Augenmaß, nie haben sich die Risiken so zentriert wie derzeit", sagte VMET-Verhandlungsführer Kaeser vor der ersten Tarifverhandlung für die Beschäftigten der Thüringer M+E-Industrie

"Wir brauchen von Beginn an besonderes Augenmaß, nie haben sich die Risiken so zentriert wie derzeit", sagte VMET-Verhandlungsführer Thomas Kaeser vor der ersten Tarifverhandlung für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Thüringen.

Im Vorfeld der Tarifverhandlungen der Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Thüringen mit der IG Metall Bezirk Mitte sagte der VMET-Verhandlungsführer Thomas Kaeser: "Angesichts der aktuellen Lage mit explodierenden Energiepreisen, steigender Inflation und Lieferschwierigkeiten befinden sich die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in einer außerordentlichen schwierigen Lage. Wenn Aufträge nicht abgearbeitet werden können wegen fehlender Teile, führt das auch zu Produktionseinbrüchen. Nie haben sich die Risiken so zentriert wie derzeit. Nicht nur die Beschäftigten leiden unter steigenden Preisen, sondern auch die Unternehmen. Deshalb ist es notwendig, eine Lohnerhöhung zu vereinbaren, die die Unternehmen auch zahlen können, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit negativ zu beeinflussen. Die unterschiedliche Situation der Firmen muss berücksichtigt werden. In dieser Tarifverhandlung brauchen wir von Beginn an Augenmaß."

Die erste Tarifverhandlung für knapp 18.400 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Thüringen findet am14. September 2022, 16:00 Uhr, im Landhotel "Alte Fliegerschule", Am Weinberg 1, in Eisenach statt.

Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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