VWT-Präsident Hartmut Koch zur Zollvereinbarung von EU und den USA: „Es bleibt ein fragiler Deal“
„Es ist zunächst nicht so schlimm wie befürchtet, doch es bleibt ein fragiler Deal. Dennoch ist diese ganze Diskussion ärgerlich und widerspricht den Prinzipien des Welthandels. Inwieweit die aktuelle Rahmenvereinbarung noch konkretisiert wird, bleibt abzuwarten. Dennoch gibt die Einigung auf einen einheitlichen Zollsatz von 15 Prozent auf die meisten Importe aus der Europäischen Union einschließlich Autos etwas Klarheit. Die europäische Automobilbranche profitiert damit von einer deutlichen Zollsenkung im Vergleich zu den US-Zöllen von 27,5 Prozent, die seit April galten. Das wirkt sich auch auf die Thüringer Automobilzulieferer aus. Weiter sind im Freistaat Maschinenbau und Optische Industrie besonders betroffen. Wie lange diese vermeintliche Sicherheit anhält, bleibt abzuwarten“, sagte VWT-Präsident Hartmut Koch.
Dr. Ute Zacharias
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