VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen Thüringens: "Ukrainerinnen und Ukrainer stehen dem Arbeitsmarkt zeitnah zur Verfügung – eine gute Nachricht für Thüringer Unternehmen freie Stellen zu besetzen"
Im April ist die Arbeitslosenzahl in Thüringen gesunken. Das ist saisontypisch, da insbesondere die Außenberufe beispielsweise im Garten- und Landschaftsbau verstärkt besetzt wurden, wovon vor allem Männer profitierten. "Der Anteil der Arbeitslosen mit ausländischen Wurzeln ist nach wie vor hoch, liegt aber vor allem an den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. In den nächsten Monaten beenden immer mehr Ukrainerinnen und Ukrainer die Integrations- und Sprachkurse und stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Das ist eine gute Nachricht und eine willkommene Chance, sowohl für die geflüchteten Menschen als auch für die arbeits- und fachkräftesuchenden Unternehmen", sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth.
Die Arbeitslosigkeit in Thüringen ist im April 2023 gesunken. So waren im April 64.800 Arbeitslose registriert, 1.400 weniger als im Vormonat. In den Arbeitsagenturen und Jobcentern waren 6.400 Arbeitslose mit ukrainischer Herkunft registriert, rund 100 weniger als im März. Im April 2022 zählten die Arbeitsagenturen im Land 55.200 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote lag in diesem Berichtsmonat bei 5,9 Prozent. Im April 2022 lag die Arbeitslosenquote bei 5 Prozent. Im Ländervergleich lag die Arbeitslosenquote in Thüringen unter der von Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.
Dr. Ute Zacharias
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