VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth: "Jede andere Entscheidung wäre angesichts der angespannten Lage bei der Fachkräftegewinnung bei Gesundheitsberufen kontraproduktiv, wenn nicht sogar fahrlässig gewesen"
"Wir begrüßen, dass sich die rot-rot-grüne Landesregierung mit der CDU-Fraktion verständigt hat, dass das Schulgeld für private Gesundheitsschulen in Thüringen weiter erstattet wird. Jede andere Entscheidung, es nicht mehr zu tun, wäre angesichts der sehr angespannten Lage der Fachkräftegewinnung bei Gesundheitsberufen kontraproduktiv, wenn nicht sogar fahrlässig gewesen. Thüringen benötigt bis 2035 etwa 25.000 Pflegekräfte. Angesichts der demografischen Entwicklung im Freistaat ist es jetzt schon schwer genug, ausreichend Gesundheitspersonal auszubilden. Ziel ist es, Gesundheitspersonal nach Abschluss der Ausbildung in Thüringen zu halten und attraktive Arbeitsplätze anzubieten. Der VWT hatte sich bereits 2018 für die Abschaffung des Schulgeldes für private Gesundheitsschulen in Thüringen eingesetzt", sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth.
Dr. Ute Zacharias
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