"Die Thüringer Wirtschaft erholt sich weiter und die Firmen stellen verstärkt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Damit sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Freistaat ebenfalls. Diese positive Entwicklung erfordert klare Rahmenbedingungen. Die Firmen brauchen ihre Beschäftigten voll umfänglich an den Arbeitsorten. Insbesondere nach den Sommerferien muss sichergestellt werden, dass die Betreuung von Kleinkindern, Schülerinnen und Schülern gewährleistet werden kann. Deshalb müssen die Rahmenbedingungen in den Kitas und Schulen für die Zeit nach den Sommerferien jetzt geklärt und mit den Verantwortlichen vor Ort rechtzeitig kommuniziert werden. Dazu braucht es wirksame und praktikable Infektionsschutzkonzepte, die jetzt vorzubereiten sind, damit sie nach den Ferien greifen", sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth.
Im Juli 2021 waren 60.200 Arbeitslose in Thüringen gemeldet, 1.900 weniger als im Vormonat und 10.100 weniger als im Juli 2020. Im Vormonatsvergleich entspricht das einem Rückgang von 3,1 Prozent bei der Arbeitslosenzahl. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent. Die Arbeitslosigkeit nähert sich immer mehr dem Vorkrisenniveau an: Im Juli 2019 waren 58.100 Arbeitslose gemeldet, also rund 2.000 weniger als im aktuellen Berichtsmonat. Im Juni betrug der Abstand zu 2019 noch 5.400 Arbeitslose. Mit Blick auf die Arbeitslosenquote steht Thüringen im Ländervergleich vor Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Hamburg sowie vor allen anderen Ost-Ländern und Bremen.
Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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