"Die wirtschaftliche Lage in Thüringer Firmen ist derzeit sehr heterogen: In manchen Firmen ist die Auftragslage aufgrund der guten Binnennachfrage unverändert gut, andere melden Kurzarbeit an. Das spiegelt sich am Arbeitsmarkt allmählich wider."
Medieninformation
Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen Thüringens sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth: "Die wirtschaftliche Lage in Thüringer Firmen ist derzeit sehr heterogen: In manchen Firmen ist die Auftragslage aufgrund der guten Binnennachfrage unverändert gut, andere melden Kurzarbeit an. Das spiegelt sich am Arbeitsmarkt allmählich wider."
"Die steigende Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat macht deutlich, dass der Beschäftigungsaufbau spürbar nachlässt. In Thüringen trifft das vor allem auf die Metall- und Elektroindustrie und insbesondere die Automobilzulieferer zu. In diesen Branchen ist die wirtschaftliche Lage besonders angespannt. Insgesamt ist die wirtschaftliche Lage in Thüringer Firmen derzeit sehr heterogen: In manchen Firmen ist die Auftragslage aufgrund der guten Binnennachfrage unverändert gut, andere melden Kurzarbeit an. Nach wie vor werden branchenspezifisch geeignete Fachkräfte gesucht", sagte VWT-Hauptgeschäftsführer Stephan Fauth.
63.300 Frauen und Männer waren im Januar 2020 arbeitslos, das sind 6.600 mehr als im Dezember und rund 2.700 weniger als im Januar 2019. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,7 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte über dem Wert des Vormonats. Im Quotenranking liegt Thüringen 0,4 Prozentpunkte hinter Niedersachsen, 0,3 hinter Schleswig-Holstein und gleichauf mit Sachsen. Danach folgen die anderen ostdeutschen Bundesländer ebenso wie Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Bremen. Im Januar waren 18.300 Männer und Frauen länger als ein Jahr ohne Job und galten als langzeitarbeitslos. Das sind 1.800 weniger als im Januar 2019. Insgesamt gelten knapp 29 Prozent der Arbeitslosen in Thüringen als langzeitarbeitslos.
Dr. Ute Zacharias
Verbandssprecherin
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